KjG Sindorf ist, ...
wenn in den Sommerferien 34 Kinder, sechs Leiter*innen und ein Küchenteam um 5.00h morgens aufstehen, um sich gemeinsam auf den Weg ins Sommerlager zu machen.
wenn aus Langeweile Zeitmangel wird.
wenn strahlende Kinderaugen „Danke“ sagen.
wenn man glauben darf.
wenn man sich ehrenamtlich engagiert ohne ausgelacht zu werden.
wenn Toilette putzen und das Zelt aufräumen plötzlich Spaß machen.
wenn du immer wieder auf neue und alte KjGler*innen triffst.
wenn man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann.
wenn aus verschiedenen Menschen eine Gemeinschaft wird.
wenn du im Pfarrheim „wohnst“ und Zeit plötzlich keine Rolle spielt.
wenn auch schon 9-Jährige im Sommerlager für zwei Wochen zum Bürgermeister gewählt werden.
wenn man mit wenigen Menschen ganz schön viel auf die Beine stellen kann.
wenn man sich selbst mit 27 Jahren noch „Jung genug“ fühlt, um Jugendarbeit zu machen.
wenn man für 30 Leute kochen muss, auch wenn man´s noch nie gemacht hat.
wenn man „dat Wasser von Kölle es joot“ singend durch den Regen läuft und Zelte abspannt.
wenn die Leitungsrunde zum aktiven Gestalter einer Gemeinde wird.
wenn aus Gruppenkindern Leiter*innen werden.
wenn der Terminkalender eher ein Tagebuch ist.
wenn 34 Kindern am letzten Abend des Sommerlagers in Tränen ausbrechen, weil es so schön war, dass sie noch nicht nach Hause wollen.
wenn man im Sommerlager nicht mehr weiß, was „ausgeschlafen sein“ heißt.
wenn man Langeweile bekommt, wenn man mehr als zwei Abende am Stück zuhause ist.
wenn du dich nicht alleine fühlst.
wenn man seit acht Jahren nicht mehr aktiv dabei ist und sieht wie toll der Leiter*innennachwuchs das Aufgebaute weiterführt und neue Ideen umsetzt.
… wenn niemand außen vor, aber alle mitten drin sind!
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